Der Sohn einer Cellistin und eines Dirigenten lernte mit 4 Jahren Geige spielen, mit 4 Jahren und 2 Monaten machte er seine erste künstlerische Pause. Im reifen Alter von 6 Jahren entdeckte er seine Liebe zum Klavier.

Das spielte er während der nächsten Jahrzehnte und hätte beinahe eine Musikerkarriere eingeschlagen, wäre er nicht nach Paris gereist, um die weite Welt kennenzulernen und um sich auf internationalen Zirkusschulen Artistik und verschiedene Sprachen anzueignen.

Henry Camus, zwar Amerikaner spricht Deutsch, Italienisch, Französisch und als Hobby sogar Schwiizerdüütsch. Er jongliert mit diesen Sprachen ebenso wie mit Keulen, Bällen und Musiknoten. Mit seiner sympathischen Art, manchmal an Woody Allen erinnernd - schüchtern und umwerfend komisch zugleich - ist er genau der Typ, den man trotz seiner absurden Reaktionen auf jegliche Manipulation sofort ins Herz schliesst.

In diesem Sinn, treten Sie ein in die Welt dieses vielfältigen Entertainers, welcher sich ohne Bühnen so wohl fühlt wie ein Fisch auf dem Trockenen.